Neuigkeiten zum VW Abgasskandal

Neuigkeiten zum VW Abgasskandal - Lösungen für den Endverbraucher

Der VW Abgasskandal - Eher maue Reaktionen in Deutschland

Während in den USA schon die ersten Sammelklagen anlaufen ist der Autokonzern in Deutschland weniger gefährdet. Zwar werden juristische Schritte derzeit geprüft, aber das VW in unserem Land so tief in die Tasche greifen muss wie voraussichtlich in den USA ist mehr als fraglich. Deutsche Autofahrer haben natürlich das Recht auf Nachbesserung, aber ob das alleine den entstandenen Schaden begleicht ist mehr als fraglich. VW hat mit dem Betrug wirklich allen geschadet: Den Autofahrern, sich selbst und der Umwelt. Was die Endverbraucher jetzt erwartet ist in groben Zügen schon bekannt. Das der VW Abgasskandalweite Kreise ziehen wird ist ja nichts neues, aber dennoch wird die bisher bekannte Lösung wohl keinen der Fahrer in Gänze befriedigen können.

Was genau wird geschehen?

Ein Teil der Vorbereitungen ist schon angelaufen. Das KBA hat eine bundesweite Aktion zum Rückruf der betroffenen Fahrzeuge gestartet. Der Rückruf betrifft ausnahmslos alle betroffenen Fahrzeuge mit Dieselmotor. Durch die Anordnung des KBA wird der Rückruf nicht nur für VW, sondern auch für die Halter verpflichtend. Diese müssen jetzt die nächste Vertragswerkstatt (sic!) von VW aufsuchen und dort schnellstmöglich einen Termin ausmachen. VW hat zugesichert das für die Halter keine zusätzlichen Kosten für die Umrüstung anfallen und hat versprochen für eine "Ersatzmobilität" zu sorgen. Wie diese genau aussieht ist derzeit nicht klar, allerdings ist durchaus mit längeren Wartezeiten bei der Vertragswerkstatt und einer erhöhten Nachfrage bei Leihfahrzeugen zu rechnen. Sollte ein Ersatzwagen gestellt werden entfallen alle Ansprüche aus einer Ausfallentschädigung. Einen Lichtblick gibt es aber für VW-Kunden: Bis Ende 2017 können Kunden mögliche Gewährleistungsansprüche geltend machen. VW verzichtet ausdrücklich auf die sogenannte Erhebung der Verjährungseinrede und verlängert die Gewährleistungsfrist damit bis zum 31.12.2017.

Wie wird die Umrüstung stattfinden?

Die Umrüstung soll an sich kein größerer Aufwand sein, sofern sie richtig durchgeführt wird. Es scheint sich zum größten Teil lediglich um ein Update der vorhandenen Software zu handeln. In der Regel soll dieser Eingriff eine halbe, maximal eine Stunde dauern. Allerdings sollten die Halter aufpassen und jetzt nicht blind zur Werkstatt rennen. Denn aufgrund seiner vertraglichen Pflichten obliegt es VW alleine die Rückrufaktion zu organisieren. Fahrzeughalter werden in der Zukunft ein bisschen mehr Post bekommen. In den Briefen wird ein fixer Termin stehen an dem das Auto in der Werkstatt sein muss. Natürlich sind Ersatztermine erhältlich, aber je nach Größe der Werkstatt kann man hier durchaus mit Engpässen rechnen. Richtig eng wird es allerdings nicht nur die vorhandenen VW-Fahrzeuge, sondern vielmehr durch die an VW angeschlossenen Marken wie Skoda, Audi und Seat. Auch bei diesen Fahrzeugen hat der VW Abgasskandal seine Wirkung. Die Umrüstung der gesamten in Deutschland ausgelieferten Fahrzeuge wird wohl noch eine Zeit lang andauern und viel Zeit kosten.

Wird Autofahren gefährlich?

Nein, denn der VW Abgasskandal betrifft lediglich einen Teil der Steuerung und hat keinen Einfluss auf das Fahrverhalten und die Sicherheit des Motors. Lediglich der Schadstoffausstoß ist höher und der VW Abgasskandal ist, wie im obigen Absatz schon beschrieben, für den Fahrzeughalter in der Theorie schnell erledigt. Das der VW Abgasskandal aber auch ein paar ganz handfeste Nachwirkungen haben dürfte wird die Zeit zeigen. Zwar garantieren VW und die dem Konzern angeschlossenen Hersteller die volle Fahrtüchtigkeit und Qualität der einzelnen Teile, aber dennoch dürften Fahrzeuge die vom VW Abgasskandal betroffen sind deutlich an Marktwert verlieren. Gerade für Halter die darauf gehofft haben ihr Fahrzeug einmal zu einem angemessenen Preis zu verkaufen dürfte diese Nachricht einen eher faden Beigeschmack haben. Denn auch wenn der VW Abgasskandal die Qualität der einzelnen Teile nicht direkt betrifft, so ist es doch der Ruf der ein wichtiges Kriterium beim Weiterverkauf eines Fahrzeuges ist.

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